- Flavijan war als Baby und
Youngster wild und ungestüm und ein mächtiger Satansbraten.
- Er erlaubt(e) sich freche
Dinge seinen Mitkatzen gegenüber, und keiner gebot ihm Einhalt.
- Sie haben ihm alles durchgehen
lassen und sich nie gegen ihn gewehrt.
- Hätten sie ihn erzogen, hätten
sie alle ein ruhigeres Leben gehabt.
- Er trotzte sämtlichen
Erziehungsmaßnahmen.
- Egal was man ihm abgewöhnen
wollte, er ging gegen an und versuchte es immer und immer wieder.
- Da hatte er mächtig Ausdauer
und er testete immer wieder seine Grenzen aus.
- Heute ist er das Alphatier
hier bzw. war er das eigentlich schon als kleiner Steppke.
- Alle sahen und sehen ihn
lieber von Hinten und von Weitem –
- nur die Luna ist sein Ein und
alles – die beiden sind ein Herz und eine Seele.
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- Küche
- Als Baby und Youngster hatte
Flavijan die Phase, dass er von der Küchenarbeitsplatte oben auf die
Küchenhängeschränke sprang. Dort standen die Näpfe mit dem
Trockenfutter vom morgendlichen Frühstück und er bediente sich dann
ausgiebig. Ich montierte
dann die Griffe von den Hängeschränken ab (in der Hoffnung, dass er
dann nicht mehr dort raufkommen würde) – aber er kam trotzdem noch
da oben rauf. Also kamen die Näpfe da weg, aber er sprang doch immer
wieder rauf und so half nur noch die Wasserspritze – und irgendwann
war dann der Spuk vorbei.
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- Palme
/ Weihnachtsbaum
- Dann kam die Zeit, wo er dauernd
in meiner Palme hing.
- Schräg über der Palme hingen
zwei Papageien – mittlerweile (Herbst 2009) hängt dort nur noch ein
Papagei. Tja, dass hat er dann doch noch geschafft. In den
Weihnachtsbaum kletterte er jedoch nie.
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- Fenster
- Vor meinem Schlafzimmerfenster
war ein Fliegennetz mit Klettverschluß befestigt. So konnten die
Katzen am offenen Fenster sitzen, jedoch nicht auf den Balkon
gelangen. Das passte Baby-Flavijan nun so gar nicht. Also sprang er am
Fliegennetz hoch und hängte sich dort rein. Der Klettverschluß gab
nach und das Netz löste sich an einer Seite aus dem Fensterrahmen.
- Wenn ich dann gucken kam,
schaute mich Flavijan frech vom Balkon aus an. Bis heute habe ich
keine neues Fliegennetz angebracht, so dass alle Katzis bei geöffnetem
Fenster ungehindert auf den Balkon gehen können – leider kommen im
Sommer auch ungehindert sämtliches "Fliegzeug" in die
Wohnung. Stabile Fliegennetze mit Rahmen sind schon längst gekauft
(2008), jedoch noch nicht eingebaut – mal sehen wann ich das mache
und ob es was bringt.
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- Blumenkasten
- Auf dem Balkon ist an der
Seitenwand in ca. 1.40 mtr. Höhe ein Blumenkasten angebracht.
- Als Jungspunt war das nun Grund
genug für Flavijan dort rauf zu springen und sich dort mitten in die
Blumen zu drappieren und diese platt zu walzen. Die aufgestellten
Tische und der Stuhl reichten ihm nicht – die Aussicht aus dieser Höhe
war besser. Heute macht er
es Gott sei Dank nicht mehr.
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- Toben
/ Spielen / Jagen
- Als Baby und Youngster war sein
großes Hobby das Herumtoben. Ab ging die Post über Tisch und
Stuhl...
- Dieser wilden Toberei waren auch
die Zelte als Plastik/Polyester nicht gewachsen. Ein solch ein kleines
Zelt schaffte er in 20 Min total zu zerlegen - so dass die Zeltstangen
sich durch das Zelt bohrten und das die Zeltplane übersäht war von Löchern
und Rissen und man nur noch sagen konnte: Loch an Loch und hält doch
Flavijans 2. Hobby als Baby und Youngster war nun das Raufen.
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- Raufen
- Egal ob sein "Opfer"
sein Vorhaben mitbekam, egal in welcher Position es lag, er visierte
ein "Opfer" an und ging im Schräggang oder auch halb rückwärts
drauf zu, um dann mit einem Satz drauf zu springen. Egal wo er landete
– auch mitten in dessen Gesicht. Zog ich ihn von seinem Opfer
runter, war er in der nächsten Sekunde wieder drauf. Alle, die sein
Vorhaben mit bekamen, flüchteten knurrend und fauchend vor ihm. Alle,
die bei EINS nicht auf den Kratzbäumen oder unter dem Bett waren,
mussten als Sparringspartner herhalten. Er hatte da leichtes Spiel, da
sich fast keiner gegen diesen Zwerg wehrte. Nur Kira bot und bietet
ihm zum Teil Paroli, nur leider etwas halbherzig – doch vor ihr hat
er durchaus Respekt.
-
- Heute ist es ja so, dass er nur
seine Männlichkeit im Sinn hat und gerne die Mädels bespringt.
- Dabei ist es ihm egal, ob ein
Mädel rollig ist oder nicht. Ronja muss am meisten leiden.
Damals als er zu mir kam, hatte er sich die Ronja als Ersatzmami
auserkoren. An ihr zuppelte er herum und mit ihr wollte er damals oft
raufen. Seine Männlichkeit entdeckte er ja bereits als er ungefähr
4,5 Monate alt war. An ihr fing er an zu üben:
-
- Ronja lag oft auf dem Fußboden
(alle Viere unter sich), da sprang er auf sie drauf und es sah so aus
als wenn er mit ihr raufen wollte. Schnell merke man jedoch dass er
sie decken wollte, da er sie bald im Nacken festhielt – na da war
das Gejaule von Ronja aber groß. Sie war seine Favoritin wenn es
darum ging seine Männlichkeit unter Beweis zu stellen. Wenn sie ihn
kommen sah und ihre halbherzige Gegenwehr nicht ausreichte ihn
abzuwehren (und so was nahm er ja nun überhaupt nicht ernst), dann
gab sie knurrend und jaulend Fersengeld.
-
- Und da ist er ja in meinen Augen
ziemlich hinterhältig – er sprang auf sie drauf wenn sie z.b. im
Muschelkorb eingekuschelt oder in Rückenlage lag oder in eine Höhle
oder in einer Liege-Halbschale vom Kratzbaum. Da hatte sie keine
Chance zu entkommen oder sich zu wehren.
- Kira ist auch ab und an mal
dran, aber sie bringt ihm mehr Widerstand entgegen. Heute ist er viel
gesitteter, da er die 3-Monatspritze bekommt
oder eben den Kater-Chip hat.
-
- Cindy bekam / bekommt ja regelmäßig
ihre lustigen 5-Minuten und rast dann im Affenzahn durch die Gegend.
Als Flavijan noch jünger war, raste er super gerne hinterher und
versuchte sie zu haschen. Cindy fauchte und spuckte dann wild und
versteckte sich dann unter dem Bett. Da sie sehr sensibel ist und sich
nicht zu wehren weiß, wurde danach eine Zeitlang jede Mitkatze
angefaucht und angeknurrt, die auch nur annährend in ihre Nähe kam.
Aber Flavijan war ja auch schon mächtig hinterhältig: er schleckte
sie am Kopf liebevoll ab, drehte ihr dann (während er sie
abschleckte) sein Hintereil zu, um dann rückwärts auf sie drauf zu
springen zum raufen oder .....
- Dann hatte er die Cindy
allerdings auch mal richtig am Wickel. Er muss sie an diesem Tage
laufend voll auf dem Kieker gehabt haben, denn als ich von der Arbeit
kam, war nichts mehr so wie vorher. Cindy traute sich kaum noch durch
die Wohnung, knurrte jede Katze an, rannte fast panisch weg wenn sie
angestarrt wurde. Wenn sie Flavijan nur von Weitem sah, knurrte,
fauchte und spuckte sie ihn schon an und flüchtete auch panisch vor
ihm. So ging das nicht
weiter. Sollte sich das hier nicht normalisieren, dann musste Flavijan
hier weg.
-
- Nach diesem Vorfall hat Flavijan
immer mächtig was von mir zu hören bekommen (auch die Wasserspritze
kam zum Einsatz) wenn er sie wieder aufs Korn nehmen wollte. Leider
dauerte seine „Umerziehung“ einige Zeit, da er mächtig aufmüpfig
und störrisch war –
aber dann hatte er kapiert und lies / lässt die Cindy in Ruhe und
sollte er sich mal vergessen und sie penetrant anstarren, dann reichte
ein ermahnendes Wort meinerseits, um ihn den Wind aus den Segeln zu
nehmen.
-
- Auch mit Little Foot tobte er
gerne herum und wenn er dem dann zu wild wurde flüchtete der arme
Little Foot. Im Dezember 2008-
Januar 2009 hatte Flavijan gerade eine Phase wo er den Little Foot mit
Vorliebe quer durch die Wohnung jagte. Flavijan
sah Little Foot, zuckt mit seinem Fell, tretelte mit den
Hinterbeinen, macht einen kleinen Luftsprung und jagte den armen Kerl
–ohne auch nur einen Ton von sich zu geben- quer durch die Wohnung.
Little Foot versteckt sich dann unter dem Bett.
- Das war so schlimm, dass Little
Foot es kaum noch wagte durch die Wohnung zu gehen. Er war nur am
Gucken wo sein „Feind“ ist. Da musste ich auch einschreiten mit
der Wasserspritze, was mir nur schwer gelang, da Little Foot nicht in
meine Richtung flüchtete – doch nun ist wieder Normalität
eingekehrt.
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- Weich-PVC/Gummi
- Eines Tages bemerkte ich, dass
die Badewanneneinlage aussah als wenn sie von Mäusen angeknabbert
wurde. Dann entdeckte ich, dass die unter den kuscheligen
Fensterbrettauflagen liegenden wärmedämmenden Weich-PVC-Unterlagen
auch angeknabbert waren. Fast täglich kamen neue Knabberecken und Löcher
hinzu. Ich hatte sofort Flavijan in Verdacht, denn das gab es erst
seit dem er bei mir war. Nach kurzer Zeit konnte ich ihn dann auch in
flagranti erwischen.
- Komisch kam es mir nur vor, dass
ich so wenig von den abgenagten Stücken fand. Als ich dann eines
Tages ausgespuckte Teile davon fand, wurde es zur Gewissheit, dass er
die meistens Teile runter schluckte. Alles Gummi-/Weichschaumteile
wurden also entfernt.
- Nun, im harten Winter 2009/2010,
liegen diese Unterlagen draußen auf dem Balkon, als Kälte- und Nässeschutz
dort wo Flavijan und Luna gerne lange sitzen und die Umgebung
beobachten. Ich musste
leider feststellen, dass Flavijan seine große Vorliebe für Gummi,
Weich-PVC bzw. geschäumten PVC/Gummi bis Heute nicht verloren hat
(trotz mehr als 2 jähriger Abstinenz) - er darf keinen Zipfel davon
sehen.
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- Schmusen,
kuscheln, schlecken,
- Er schmuste unheimlich gerne,
schleckte mich gerne ab und gab Küsschen und quietschte vor Freude.
Er sprang mir gerne auf den Rücken, wenn ich mich bückte und ließ
sich durch die Wohnung tragen.
- Heute:
- Er schmust immer noch sehr
gerne, nur das Abschlecken und Küsschen geben macht er nicht mehr.
Dafür gibt er gerne Köpfchen - wenn er aufgeregt ist (z.b. weil es
Fresschen gibt) dann legt er den Kopf schief und bewegt ihn hin und
her und ich beuge mich hin und gib ihm Küsschen auf die Stirn, dabei
kommt er mir mit seinem Kopf immer entgegen. Heute springt er mir nur
noch selten auf den Rücken.
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- Kletterhilfe
-
- Als er noch nicht alleine auf
den Tisch oder die Arbeitsplatte in der Küche springen konnte bzw ihm
das noch zu anstrengend war - nahm er mich gerne als Kletterhilfe in
Anspruch. Entweder er sprang mich vom Boden aus an oder er hopste erst
auf das Bord wo die Mülleimer drauf stehen (ca. in Kniehöhe) und
sprang mich von da aus an und kletterte an mir hoch, um dann auf meine
Schulter zu gelangen. Dort stand er dann, oder er legte sich dort
bequem hin und guckte dann erst mal von da aus was ich denn so mache.
Fand er das interessant, dann hopste er auf die Arbeitsplatte oder
aber er ließ sich einfach elegant heruntergleiten.
- Dieses Verhalten bedeutet für
mich: viele, viele Kratzer an Beinen, Po und Rücken, aber nur
bis ich nach wenigen Tagen dann 2 Freizeithosen und 2 Sweatshirts
übereinander anzog.
- Heute:
- Das hörte auf, als er groß
genug war, selber auf den Küchentisch und die Arbeitsplatte zu
springen.
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- am
PC-Tisch:
-
- Auch hier kletterte er gerne an
meinem Bein hoch, um auf meinen Schoß zu gelangen. Von hier aus kam
er dann bequem auf den PC-Tisch. Lag mein linker Arm angewinkelt -vor
mir- auf dem PC-Tisch, dann legte er sich auf meinen Arm, seinen Kopf
in meiner Armbeuge oder am Oberarm (Bilder bei Flavi), dann kuschelt
er und verteilt Küsschen. In dieser Position konnte ich ihn auch
anheben und mich entspannt
zurücklehnen und mit ihm kuscheln.
- Nun
war er ja schon größer und so lag nur sein Kopf oder Kopf mit
Vorderbeinen und Schultern auf meinem Arm, der Rest von ihm lag auf
dem Schreibtisch. Dabei konnte ich natürlich nicht mehr arbeiten,
denn die rechte Hand musste ihn ja kraulen. Dann
hatte er eine lange Phase, in der er sich auch angewöhnt hatte so vor
dem Bildschirm zu sitzen oder stehen, so dass
ich nicht mehr viel sehen konnte - er dafür aber um so mehr!!!
Er machte dann Jagd nach beweglichen Sachen auf dem Bildschirm (z.b
Maus-Pfeil, animierte Smilies, animierte Werbung etc.) oder er lag
neben dem Bildschirm und fiepte im Jagdfieber rum. Scheuchte ich in
dann weg, kam er ziemlich schnell wieder -da war er ganz penetrant- er
umkreiste dann sein Opfer (den Bildschirm) bis er mit der Pfote wieder
zuschlagen konnte.
- Heute:
- Auch heute noch kommt er regelmäßig
an, wenn ich am PC sitze. Er steigt einfach vom Schreibtisch aus mit
den Vorderpfoten auf meinen Brustkorb. Erst mal gibt er Köpfchen und
dann kommen die Hinterbeine nach. Wohl oder übel winkel ich dann
meinen linken Arm an und er legt sich drauf (Rücken in meine
Richtung), der Kopf in der Armbeuge. Nun ist Rücken streicheln, Kehle
kraulen (uiiiiiih, mega geil) oder Bauch kraulen (auch mega geil)
angesagt. Dafür hebt er das obere Hinterbein an, damit ich von Hinten
bis vorne den Bauch ausstreichen kann. Für das Bauch
"ausstreichen" legt er sich auch schon mal rücklings auf
meinen Arm.
- An Arbeiten ist dann nicht
mehr zu denken bei einem Gewicht von 4,5 kg. Vor dem Bildschirm steht
er nun nicht mehr, bewegliche Sache können ihn nicht mehr wirklich
reizen.
|
- alleine
sein – wiedervereint
- wenn er sich mal eine zeitlang
alleine beschäftigt hatte, ich mit anderen Dingen beschäftigt war
oder er sein Schläfchen gehalten hatte (er mich also mal eine
zeitlang nicht bei sich hatte), dann fing er an mich zu vermissen. Ich
hörten ihn dann schon von weitem nach mir rufen.
- Ich hörte ihn quackeln, fiepen,
jaulen, quietschen - und die Geräusche kamen unaufhaltsam auf mich
zu.
- -
saß ich dann im Fernsehsessel, dann sprang er auf mich drauf, gab mir
einen Nasenstüber und
-
platzierte sich auf
meinen Brustkorb dicht unterm Kinn und kuschelt sich laut schnurrend
in die richtige
-
Lage. Kam es dann
mal vor, dass ihm an seiner Position irgendwas nicht gefiel, dann
stand er auf
-
und legte sich auf
meinen Schoß - doch kaum lag er dort, stand er wieder auf, um seine
alte Position
-
(unter meinem Kinn)
wieder einzunehmen.
- -
bewegte mich gerade in der Wohnung, dann rast er quackelnd auf
mich zu und an mir vorbei.
-
Er sprang dann auf
den Kratzbaum (an dem ich vorbeigehen würde) und kugelte sich vor Freude
auf den
- Rücken (mich dabei
die ganze Zeit anguckend) oder er schmiss sich vor mir auf dem Fußboden
-Popo in die
- Höhe
und mit seiner Schulter und Kopf wälzte er sich auf dem Fußboden.
- Heute:
- Auch heute liegt er gerne auf
meinem Brustkorb wenn ich im Fernsehsessel sitze. Er
liegt dann mit den Pfötchen –nicht mit seinem Rücken- in meine Richtung und lässt sich
ausgiebig kraulen.
|
- Finger
haschen:
- lag Flavi oben auf der Plattform
vom Kratzbaum, so spielte er gerne >Finger haschen<. Ich
fuhr dabei mit dem Finger an der Plattformkante entlang, so dass er
nur die Fingerspitze sehen konnte. Kam die Fingerspitze in seine Nähe,
dann haschte er den Finger mit seiner Pfote
(gaaaaanz vorsichtig, ohne Krallen) und biss gaaanz vorsichtig rein.
Und lag er dabei zu weit
hinten, so sprang er dafür halt nach vorne - das fand er als
Jungspunt ganz super klasse.
- Heute:
- kann ich es kaum noch machen.
Ich muss dabei aufpassen, da er meistens etwas grob
dabei ist und seine Krallen zu stark einsetzt.
|
- Mundraub
- früh am Morgen gibt es für
alle Trockenfutter. Ronja hopst schon seit eh und je auf die
Arbeitsplatte, um zu stibitzen (direkt vom Auffülllöffel, den sie
mit den Vorderpfoten umklammert oder
aus dem gerade gefüllten Napf) - das hatte sich damals auch der
neugierige Flavijan abgeguckt!!!!!! Er
jedoch krackselte auf die Trofudosen (stehen mehrere zusammen) und
bediente sich direkt aus
der Dose. Bei einer großen/hohen Dose, war dann sein halber Körper in
der Dose verschwunden (siehe Bildergalerie bei Flavijan). Einmal
kippte er samt hoher Dose um und eine Menge Trofu ergoss sich zur
Freude aller über die
Arbeitsfläche und den Fußboden - was ein Festschmaus - .
- Heute:
- auch heute balanciert er gerne
auf den Dosen herum und bedient sich selber aus der Dose. Wenn er
aufgeregt ist, weil es z. b. Fresschen gibt, legt er auch immer seinen
Kopf schief –mal in die eine, mal in die andere Richtung- quakt mich
auffordernd an. schiebt mir
seinen Kopf entgegen und lässt sich einen Knutscher auf die Stirn
geben.
|
- Spielzeugmaus
- heiß und innig liebte er eine
halb zertretene weiße Spielzeugmaus - alle anderen Spielmäuse ließ
er links liegen
- Heute:
- heute liebt er alle Spielmäuse,
die klöttern und den Cat-Dancer. Allerdings ist er ziemlich spielfaul
geworden, da er nur noch die Weiber im Kopf hat. Luna drängelt sich
vor beim Spielen und er guckt ihr eben zu. Nur unter dem Einfluss des
Kater-Chips, kommt der Spieltrieb wieder zum Vorschein.
|
- Hausputz
- er war lange Zeit sehr hilfreich
beim Hausputz. Beim Ausfegen, stürzte er sich immer auf den Besen
(siehe Bilder). Er umklammerte ihn und ließ sich quer durch die Küche
schleifen oder er nagte dran herum.
- Heute:
- Heute allerdings interessiert
ihn das nicht mehr - schade.
|
- Füße
und Schuhe
-
- für lange Zeit war er ganz
fasziniert von Füssen in Strumpfsocken, aber auch in Hausschuhen. Er
umklammerte die Füße und tretelte sie mit den Hinterbeinen und er
knapste auch gerne hinein.
- Heute:
- Heute kommt das nur noch ab und
an mal im Spiel vor, wenn er seine Maus zwischen meine Füße fallen
lässt.
|
- Badewanne/Waschbecken
mit und ohne Wasser:
-
- er hatte eine lange Phase, in
der er es liebte im Wasser zu planschen. Drehte
ich den Wasserhahn des Waschbeckens im Bad auf, so guckte er -vom
Flurkratzbaum aus- um die Ecke (siehe Flavijans Galerie). Es dauerte
dann auch meistens nicht lange und er kam ins Waschbecken
gesprungen, um mit dem Wasserstrahl zu spielen. Schön
fand er es auch wenn in der Badewanne ein bisschen Wasser drin war und
ein Ball. Da konnte er schön Wasserball spielen. Aber auch die
trockene Wanne lud zum Toben und "Badewannensquash"-spielen
ein. Spielangeln und Spielzeugmäuse schleppte er auch in die Wanne.
- Heute:
- Seit längerem ist meine Wanne
halb abgedeckt mit Brettern. So können die Katzis oben drauf liegen.
Unten drunter kann man auch schön spielen oder sich verstecken. Er
schleppt noch immer die Spieleangeln in die Badewanne und danach dann
wieder quer durch die Wohnung zu mir zurück. Auch seine Spielemaus
landet in der Wanne und wird dort bearbeitet. Super klasse findet er
es, wenn dort Plastiktüten
(aufgeschnitten, damit nichts passieren kann) oder viel zerknödeltes
Papier dort drin liegt. Da
wühlt und aalt er sich drin rum und sucht dort nach seiner Maus. Guck
ich in die Wanne hinein, so maunzt er mich aufgeregt an. Ich maunze
ihn an und er antwortet mir
dann immer.
|
- Bett
– Schlafen
-
- als Baby kam er noch nicht so
gut auf mein Bett hinauf, da hängte ich ihm dann eine Frotteehandtuch
als Kletterhilfe ans Bett.
- Er lag gerne überall und
nirgends. Mal neben meinem Kopfkissen, mal direkt vor meinem Gesicht,
das er oft ausgiebig mit seiner rauen Zunge abschleckte (Sandpapier
pur). Manchmal direkt neben
mir, unter der Decke.
- Lag er nachts über nicht bei
mir, kam er meistens ca. 1 Std. vor dem Aufstehen zu mir, um im Bett
zu kuscheln und zu spielen. Auch unter der Bettdecke kuscheln fand er
klasse. Klingelt morgens
der Wecker, ist er der Erste, der angesprungen kommt.
- Heute:
- fast jede Nacht liegt er neben
meinen Füßen in dem Katzenbettchen und schläft. Mache
ich mich bettfein, dann steht er schon im Bett und kann die Zeit nicht
abwarten. Kaum liege ich und habe mir die Decke übergeschmissen,
steht er auch schon oben auf mir drauf (Schultergegend). Dann
lege ich mich auf die Seite, streiche neben mir die Decke glatt und er
packt sich neben mich mit dem
Kopf auf meinen unten liegenden Arm. Nun lässt er sich ausgiebig die
Kehle kraulen bzw. seinen Bauch
kraulen (ausstreichen). Ach, wat ein Genuß!!!!! Unter die Bettdecke
kommt er so gut wie nie mehr. Dieses abendliche Kuscheln ist aber
seltener geworden, da er nicht mehr schnell genug ist
- Luna ist meistens die Erste auf dem Bett. Sie steht schon quietschend vor Vorfreude auf dem Bett, wenn ich
mich erst noch fertig mache. Wenn ich dann im Bett liege, liegt sie
schon unter der Bettdecke neben mir. So kann er dort nicht mehr liegen
und er muss sich damit begnügen auf mich drauf zu springen, einige
Streicheleinheiten zu bekommen und sich dann ans Fußende zu legen. Auch
Nachts wenn ich mich mal rege, hopst er sofort auf mich drauf (direkt
vor meinem Gesicht), um mal zu gucken ob ich reagiere. Entweder er
bekommt einige Streicheleinheiten (wenn ich kurz hoch war und mich
wieder hinlege) oder aber ich reagiere nicht und dann trollt er sich
sofort wieder. Klingelt
morgens dann der Wecker ist er der Erste an der Front. Also drehe ich
mich schnell auf den Rücken und schon kommt er auf mich rauf gehopst
und holt sich seine Streicheleinheiten ab. Dann
aber ganz schnell die Bettdecke kurz gelüftet, damit er unter die
Bettdecke schlüpfen kann und sich auf mich drauf legen kann (auf
meinen Bauch und Brustkorb). Sein Kopf liegt genau vor meinem Kinn.
Sein Kopf liegt außerhalb der Bettdecke und nun wird er ausgiebig
gekuschelt. Er schnurrt dabei wie ein Weltmeister und fängt dabei
auch manchmal an zu sabbern. Ab und zu leckt er mir auch mein Kinn ab
(uih, schmerzhaft).
|