Vorlieben / Gewohnheiten / Eigenschaften / Unarten

Flavijan
Engelchen           -           Teufelchen

 

 

 

 

Flavijan war als Baby und Youngster wild und ungestüm und ein mächtiger Satansbraten.
Er erlaubt(e) sich freche Dinge seinen Mitkatzen gegenüber, und keiner gebot ihm Einhalt.
Sie haben ihm alles durchgehen lassen und sich nie gegen ihn gewehrt.
Hätten sie ihn erzogen, hätten sie alle ein ruhigeres Leben gehabt.
Er trotzte sämtlichen Erziehungsmaßnahmen.
 Egal was man ihm abgewöhnen wollte, er ging gegen an und versuchte es immer und immer wieder.
Da hatte er mächtig Ausdauer und er testete immer wieder seine Grenzen aus.
Heute ist er das Alphatier hier bzw. war er das eigentlich schon als kleiner Steppke.
Alle sahen und sehen ihn lieber von Hinten und von Weitem –
nur die Luna ist sein Ein und alles – die beiden sind ein Herz und eine Seele.

 

Küche
Als Baby und Youngster hatte Flavijan die Phase, dass er von der Küchenarbeitsplatte oben auf die Küchenhängeschränke sprang. Dort standen die Näpfe mit dem Trockenfutter vom morgendlichen Frühstück und er bediente sich dann ausgiebig. Ich montierte dann die Griffe von den Hängeschränken ab (in der Hoffnung, dass er dann nicht mehr dort raufkommen würde) – aber er kam trotzdem noch da oben rauf. Also kamen die Näpfe da weg, aber er sprang doch immer wieder rauf und so half nur noch die Wasserspritze – und irgendwann war dann der Spuk vorbei.
Palme / Weihnachtsbaum
Dann kam die Zeit, wo er dauernd in meiner Palme hing.
Schräg über der Palme hingen zwei Papageien – mittlerweile (Herbst 2009) hängt dort nur noch ein Papagei. Tja, dass hat er dann doch noch geschafft. In den Weihnachtsbaum kletterte er jedoch nie.
Fenster
Vor meinem Schlafzimmerfenster war ein Fliegennetz mit Klettverschluß befestigt. So konnten die Katzen am offenen Fenster sitzen, jedoch nicht auf den Balkon gelangen. Das passte Baby-Flavijan nun so gar nicht. Also sprang er am Fliegennetz hoch und hängte sich dort rein. Der Klettverschluß gab nach und das Netz löste sich an einer Seite aus dem Fensterrahmen.
Wenn ich dann gucken kam, schaute mich Flavijan frech vom Balkon aus an. Bis heute habe ich keine neues Fliegennetz angebracht, so dass alle Katzis bei geöffnetem Fenster ungehindert auf den Balkon gehen können – leider kommen im Sommer auch ungehindert sämtliches "Fliegzeug" in die Wohnung. Stabile Fliegennetze mit Rahmen sind schon längst gekauft (2008), jedoch noch nicht eingebaut – mal sehen wann ich das mache und ob es was bringt.
Blumenkasten
Auf dem Balkon ist an der Seitenwand in ca. 1.40 mtr. Höhe ein Blumenkasten angebracht.
Als Jungspunt war das nun Grund genug für Flavijan dort rauf zu springen und sich dort mitten in die Blumen zu drappieren und diese platt zu walzen. Die aufgestellten Tische und der Stuhl reichten ihm nicht – die Aussicht aus dieser Höhe war besser. Heute macht er es Gott sei Dank nicht mehr.
Toben / Spielen / Jagen
Als Baby und Youngster war sein großes Hobby das Herumtoben. Ab ging die Post über Tisch und Stuhl...
Dieser wilden Toberei waren auch die Zelte als Plastik/Polyester nicht gewachsen. Ein solch ein kleines Zelt schaffte er in 20 Min total zu zerlegen - so dass die Zeltstangen sich durch das Zelt bohrten und das die Zeltplane übersäht war von Löchern und Rissen und man nur noch sagen konnte: Loch an Loch und hält doch Flavijans 2. Hobby als Baby und Youngster war nun das Raufen.
Raufen
Egal ob sein "Opfer" sein Vorhaben mitbekam, egal in welcher Position es lag, er visierte ein "Opfer" an und ging im Schräggang oder auch halb rückwärts drauf zu, um dann mit einem Satz drauf zu springen. Egal wo er landete – auch mitten in dessen Gesicht. Zog ich ihn von seinem Opfer runter, war er in der nächsten Sekunde wieder drauf. Alle, die sein Vorhaben mit bekamen, flüchteten knurrend und fauchend vor ihm. Alle, die bei EINS nicht auf den Kratzbäumen oder unter dem Bett waren, mussten als Sparringspartner herhalten. Er hatte da leichtes Spiel, da sich fast keiner gegen diesen Zwerg wehrte. Nur Kira bot und bietet ihm zum Teil Paroli, nur leider etwas halbherzig – doch vor ihr hat er durchaus Respekt.
 
Heute ist es ja so, dass er nur seine Männlichkeit im Sinn hat und gerne die Mädels bespringt.
Dabei ist es ihm egal, ob ein Mädel rollig ist oder nicht.  Ronja muss am meisten leiden. Damals als er zu mir kam, hatte er sich die Ronja als Ersatzmami auserkoren. An ihr zuppelte er herum und mit ihr wollte er damals oft raufen. Seine Männlichkeit entdeckte er ja bereits als er ungefähr 4,5 Monate alt war. An ihr fing er an zu üben:
 
Ronja lag oft auf dem Fußboden (alle Viere unter sich), da sprang er auf sie drauf und es sah so aus als wenn er mit ihr raufen wollte. Schnell merke man jedoch dass er sie decken wollte, da er sie bald im Nacken festhielt – na da war das Gejaule von Ronja aber groß. Sie war seine Favoritin wenn es darum ging seine Männlichkeit unter Beweis zu stellen. Wenn sie ihn kommen sah und ihre halbherzige Gegenwehr nicht ausreichte ihn abzuwehren (und so was nahm er ja nun überhaupt nicht ernst), dann gab sie knurrend und jaulend Fersengeld.
 
Und da ist er ja in meinen Augen ziemlich hinterhältig – er sprang auf sie drauf wenn sie z.b. im Muschelkorb eingekuschelt oder in Rückenlage lag oder in eine Höhle oder in einer Liege-Halbschale vom Kratzbaum. Da hatte sie keine Chance zu entkommen oder sich zu wehren.
Kira ist auch ab und an mal dran, aber sie bringt ihm mehr Widerstand entgegen. Heute ist er viel gesitteter, da er die 3-Monatspritze bekommt  oder eben den Kater-Chip hat.
 
Cindy bekam / bekommt ja regelmäßig ihre lustigen 5-Minuten und rast dann im Affenzahn durch die Gegend. Als Flavijan noch jünger war, raste er super gerne hinterher und versuchte sie zu haschen. Cindy fauchte und spuckte dann wild und versteckte sich dann unter dem Bett. Da sie sehr sensibel ist und sich nicht zu wehren weiß, wurde danach eine Zeitlang jede Mitkatze angefaucht und angeknurrt, die auch nur annährend in ihre Nähe kam. Aber Flavijan war ja auch schon mächtig hinterhältig: er schleckte sie am Kopf liebevoll ab, drehte ihr dann (während er sie abschleckte) sein Hintereil zu, um dann rückwärts auf sie drauf zu springen zum raufen oder ..... 
Dann hatte er die Cindy allerdings auch mal richtig am Wickel. Er muss sie an diesem Tage laufend voll auf dem Kieker gehabt haben, denn als ich von der Arbeit kam, war nichts mehr so wie vorher. Cindy traute sich kaum noch durch die Wohnung, knurrte jede Katze an, rannte fast panisch weg wenn sie angestarrt wurde. Wenn sie Flavijan nur von Weitem sah, knurrte, fauchte und spuckte sie ihn schon an und flüchtete auch panisch vor ihm. So ging das nicht weiter. Sollte sich das hier nicht normalisieren, dann musste Flavijan hier weg.
 
Nach diesem Vorfall hat Flavijan immer mächtig was von mir zu hören bekommen (auch die Wasserspritze kam zum Einsatz) wenn er sie wieder aufs Korn nehmen wollte. Leider dauerte seine „Umerziehung“ einige Zeit, da er mächtig aufmüpfig und störrisch war  – aber dann hatte er kapiert und lies / lässt die Cindy in Ruhe und sollte er sich mal vergessen und sie penetrant anstarren, dann reichte ein ermahnendes Wort meinerseits, um ihn den Wind aus den Segeln zu nehmen.
 
Auch mit Little Foot tobte er gerne herum und wenn er dem dann zu wild wurde flüchtete der arme Little Foot. Im Dezember 2008- Januar 2009 hatte Flavijan gerade eine Phase wo er den Little Foot mit Vorliebe quer durch die Wohnung jagte. Flavijan sah Little Foot, zuckt mit seinem Fell, tretelte mit den Hinterbeinen, macht einen kleinen Luftsprung und jagte den armen Kerl –ohne auch nur einen Ton von sich zu geben- quer durch die Wohnung. Little Foot versteckt sich dann unter dem Bett.
Das war so schlimm, dass Little Foot es kaum noch wagte durch die Wohnung zu gehen. Er war nur am Gucken wo sein „Feind“ ist. Da musste ich auch einschreiten mit der Wasserspritze, was mir nur schwer gelang, da Little Foot nicht in meine Richtung flüchtete – doch nun ist wieder Normalität eingekehrt.
Weich-PVC/Gummi 
Eines Tages bemerkte ich, dass die Badewanneneinlage aussah als wenn sie von Mäusen angeknabbert wurde. Dann entdeckte ich, dass die unter den kuscheligen Fensterbrettauflagen liegenden wärmedämmenden Weich-PVC-Unterlagen auch angeknabbert waren. Fast täglich kamen neue Knabberecken und Löcher hinzu. Ich hatte sofort Flavijan in Verdacht, denn das gab es erst seit dem er bei mir war. Nach kurzer Zeit konnte ich ihn dann auch in flagranti  erwischen.
Komisch kam es mir nur vor, dass ich so wenig von den abgenagten Stücken fand. Als ich dann eines Tages ausgespuckte Teile davon fand, wurde es zur Gewissheit, dass er die meistens Teile runter schluckte. Alles Gummi-/Weichschaumteile wurden also entfernt.
Nun, im harten Winter 2009/2010, liegen diese Unterlagen draußen auf dem Balkon, als Kälte- und Nässeschutz dort wo Flavijan und Luna gerne lange sitzen und die Umgebung beobachten. Ich musste leider feststellen, dass Flavijan seine große Vorliebe für Gummi, Weich-PVC bzw. geschäumten PVC/Gummi bis Heute nicht verloren hat (trotz mehr als 2 jähriger Abstinenz) - er darf keinen Zipfel davon sehen.
Schmusen, kuscheln, schlecken,
Baby + Youngster
Er schmuste unheimlich gerne, schleckte mich gerne ab und gab Küsschen und quietschte vor Freude. Er sprang mir gerne auf den Rücken, wenn ich mich bückte und ließ sich durch die Wohnung tragen.
Heute:
Er schmust immer noch sehr gerne, nur das Abschlecken und Küsschen geben macht er nicht mehr. Dafür gibt er gerne Köpfchen - wenn er aufgeregt ist (z.b. weil es Fresschen gibt) dann legt er den Kopf schief und bewegt ihn hin und her und ich beuge mich hin und gib ihm Küsschen auf die Stirn, dabei kommt er mir mit seinem Kopf immer entgegen. Heute springt er mir nur noch selten auf den Rücken.
Kletterhilfe
Baby + Youngster
Als er noch nicht alleine auf den Tisch oder die Arbeitsplatte in der Küche springen konnte bzw ihm das noch zu anstrengend war - nahm er mich gerne als Kletterhilfe in Anspruch. Entweder er sprang mich vom Boden aus an oder er hopste erst auf das Bord wo die Mülleimer drauf stehen (ca. in Kniehöhe) und sprang mich von da aus an und kletterte an mir hoch, um dann auf meine Schulter zu gelangen. Dort stand er dann, oder er legte sich dort bequem hin und guckte dann erst mal von da aus was ich denn so mache. Fand er das interessant, dann hopste er auf die Arbeitsplatte oder aber er ließ sich einfach elegant heruntergleiten.
Dieses Verhalten bedeutet für mich:  viele, viele Kratzer an Beinen, Po und Rücken, aber nur bis ich nach wenigen Tagen dann 2 Freizeithosen und 2 Sweatshirts übereinander anzog.
Heute:
Das hörte auf, als er groß genug war, selber auf den Küchentisch und die Arbeitsplatte zu springen.
am PC-Tisch:
Baby
Auch hier kletterte er gerne an meinem Bein hoch, um auf meinen Schoß zu gelangen. Von hier aus kam er dann bequem auf den PC-Tisch. Lag mein linker Arm angewinkelt -vor mir- auf dem PC-Tisch, dann legte er sich auf meinen Arm, seinen Kopf in meiner Armbeuge oder am Oberarm (Bilder bei Flavi), dann kuschelt er und verteilt Küsschen. In dieser Position konnte ich ihn auch anheben und mich entspannt zurücklehnen und mit ihm kuscheln.
Youngster
Nun war er ja schon größer und so lag nur sein Kopf oder Kopf mit Vorderbeinen und Schultern auf meinem Arm, der Rest von ihm lag auf dem Schreibtisch. Dabei konnte ich natürlich nicht mehr arbeiten, denn die rechte Hand musste ihn ja kraulen. Dann hatte er eine lange Phase, in der er sich auch angewöhnt hatte so vor dem Bildschirm zu sitzen oder stehen, so dass  ich nicht mehr viel sehen konnte - er dafür aber um so mehr!!! Er machte dann Jagd nach beweglichen Sachen auf dem Bildschirm (z.b Maus-Pfeil, animierte Smilies, animierte Werbung etc.) oder er lag neben dem Bildschirm und fiepte im Jagdfieber rum. Scheuchte ich in dann weg, kam er ziemlich schnell wieder -da war er ganz penetrant- er umkreiste dann sein Opfer (den Bildschirm) bis er mit der Pfote wieder zuschlagen konnte.
Heute:
Auch heute noch kommt er regelmäßig an, wenn ich am PC sitze. Er steigt einfach vom Schreibtisch aus mit den Vorderpfoten auf meinen Brustkorb. Erst mal gibt er Köpfchen und dann kommen die Hinterbeine nach. Wohl oder übel winkel ich dann meinen linken Arm an und er legt sich drauf (Rücken in meine Richtung), der Kopf in der Armbeuge. Nun ist Rücken streicheln, Kehle kraulen (uiiiiiih, mega geil) oder Bauch kraulen (auch mega geil) angesagt. Dafür hebt er das obere Hinterbein an, damit ich von Hinten bis vorne den Bauch ausstreichen kann. Für das Bauch "ausstreichen" legt er sich auch schon mal rücklings auf meinen Arm.
An Arbeiten ist dann nicht mehr zu denken bei einem Gewicht von 4,5 kg. Vor dem Bildschirm steht er nun nicht mehr, bewegliche Sache können ihn nicht mehr wirklich reizen.
alleine sein – wiedervereint
Baby + Youngster
wenn er sich mal eine zeitlang alleine beschäftigt hatte, ich mit anderen Dingen beschäftigt war oder er sein Schläfchen gehalten hatte (er mich also mal eine zeitlang nicht bei sich hatte), dann fing er an mich zu vermissen. Ich hörten ihn dann schon von weitem nach mir rufen.
Ich hörte ihn quackeln, fiepen, jaulen, quietschen - und die Geräusche kamen unaufhaltsam auf mich zu.
 - saß ich dann im Fernsehsessel, dann sprang er auf mich drauf, gab mir einen Nasenstüber und  
   platzierte sich auf meinen Brustkorb dicht unterm Kinn und kuschelt sich laut schnurrend in die richtige
   Lage. Kam es dann mal vor, dass ihm an seiner Position irgendwas nicht gefiel, dann stand er auf
   und legte sich auf meinen Schoß - doch kaum lag er dort, stand er wieder auf, um seine alte Position
   (unter meinem Kinn) wieder einzunehmen.
-  bewegte mich gerade in der Wohnung, dann rast er quackelnd auf mich zu und an mir vorbei.
   Er sprang dann auf den Kratzbaum (an dem ich vorbeigehen würde) und kugelte sich vor Freude auf den
   Rücken (mich dabei die ganze Zeit anguckend) oder er schmiss sich vor mir auf dem Fußboden -Popo in die
   Höhe und mit seiner Schulter und Kopf wälzte er sich auf dem Fußboden.
Heute:
Auch heute liegt er gerne auf meinem Brustkorb wenn ich im Fernsehsessel sitze. Er liegt dann mit den Pfötchen –nicht mit seinem Rücken-  in meine Richtung und lässt sich ausgiebig kraulen.
Finger haschen:
Baby + Youngster
lag Flavi oben auf der Plattform vom Kratzbaum, so spielte er gerne >Finger haschen<. Ich fuhr dabei mit dem Finger an der Plattformkante entlang, so dass er nur die Fingerspitze sehen konnte. Kam die Fingerspitze in seine Nähe, dann haschte er den Finger mit seiner Pfote (gaaaaanz vorsichtig, ohne Krallen) und biss gaaanz vorsichtig rein. Und lag er dabei zu weit hinten, so sprang er dafür halt nach vorne - das fand er als Jungspunt ganz super klasse.
Heute:
kann ich es kaum noch machen. Ich muss dabei aufpassen, da er meistens etwas grob dabei ist und seine Krallen zu stark einsetzt.
Mundraub
Baby + Youngster
früh am Morgen gibt es für alle Trockenfutter. Ronja hopst schon seit eh und je auf die Arbeitsplatte, um zu stibitzen (direkt vom Auffülllöffel, den sie mit den Vorderpfoten umklammert oder aus dem gerade gefüllten Napf) - das hatte sich damals auch der neugierige Flavijan abgeguckt!!!!!! Er jedoch krackselte auf die Trofudosen (stehen mehrere zusammen) und bediente sich direkt aus der Dose. Bei einer großen/hohen Dose, war dann sein halber Körper in der Dose verschwunden (siehe Bildergalerie bei Flavijan). Einmal kippte er samt hoher Dose um und eine Menge Trofu ergoss sich zur Freude aller über die Arbeitsfläche und den Fußboden - was ein Festschmaus - .
Heute: 
auch heute balanciert er gerne auf den Dosen herum und bedient sich selber aus der Dose. Wenn er aufgeregt ist, weil es z. b. Fresschen gibt, legt er auch immer seinen Kopf schief –mal in die eine, mal in die andere Richtung- quakt mich auffordernd an. schiebt mir seinen Kopf entgegen und lässt sich einen Knutscher auf die Stirn geben.
Spielzeugmaus
Baby
heiß und innig liebte er eine halb zertretene weiße Spielzeugmaus - alle anderen Spielmäuse ließ er links liegen
Heute: 
heute liebt er alle Spielmäuse, die klöttern und den Cat-Dancer. Allerdings ist er ziemlich spielfaul geworden, da er nur noch die Weiber im Kopf hat. Luna drängelt sich vor beim Spielen und er guckt ihr eben zu. Nur unter dem Einfluss des Kater-Chips, kommt der Spieltrieb wieder zum Vorschein.
Hausputz
Baby + Youngster
er war lange Zeit sehr hilfreich beim Hausputz. Beim Ausfegen, stürzte er sich immer auf den Besen (siehe Bilder). Er umklammerte ihn und ließ sich quer durch die Küche schleifen oder er nagte dran herum.
Heute: 
Heute allerdings interessiert ihn das nicht mehr - schade.
Füße und Schuhe
Baby + Youngster
für lange Zeit war er ganz fasziniert von Füssen in Strumpfsocken, aber auch in Hausschuhen. Er umklammerte die Füße und tretelte sie mit den Hinterbeinen und er knapste auch gerne hinein.
Heute: 
Heute kommt das nur noch ab und an mal im Spiel vor, wenn er seine Maus zwischen meine Füße fallen lässt.
Badewanne/Waschbecken mit und ohne Wasser:
 Baby + Youngster 
er hatte eine lange Phase, in der er es liebte im Wasser zu planschen. Drehte ich den Wasserhahn des Waschbeckens im Bad auf, so guckte er -vom Flurkratzbaum aus- um die Ecke (siehe Flavijans Galerie). Es dauerte dann auch meistens nicht lange und er kam ins Waschbecken gesprungen, um mit dem Wasserstrahl zu spielen. Schön fand er es auch wenn in der Badewanne ein bisschen Wasser drin war und ein Ball. Da konnte er schön Wasserball spielen. Aber auch die trockene Wanne lud zum Toben und "Badewannensquash"-spielen ein. Spielangeln und Spielzeugmäuse schleppte er auch in die Wanne.
Heute:
Seit längerem ist meine Wanne halb abgedeckt mit Brettern. So können die Katzis oben drauf liegen. Unten drunter kann man auch schön spielen oder sich verstecken. Er schleppt noch immer die Spieleangeln in die Badewanne und danach dann wieder quer durch die Wohnung zu mir zurück. Auch seine Spielemaus landet in der Wanne und wird dort bearbeitet. Super klasse findet er es, wenn dort Plastiktüten (aufgeschnitten, damit nichts passieren kann) oder viel zerknödeltes Papier dort drin liegt. Da wühlt und aalt er sich drin rum und sucht dort nach seiner Maus. Guck ich in die Wanne hinein, so maunzt er mich aufgeregt an. Ich maunze ihn an und er antwortet mir dann immer.
Bett – Schlafen
Baby + Youngster 
als Baby kam er noch nicht so gut auf mein Bett hinauf, da hängte ich ihm dann eine Frotteehandtuch als Kletterhilfe ans Bett.
Er lag gerne überall und nirgends. Mal neben meinem Kopfkissen, mal direkt vor meinem Gesicht, das er oft ausgiebig mit seiner rauen Zunge abschleckte (Sandpapier pur). Manchmal direkt neben mir, unter der Decke.
Lag er nachts über nicht bei mir, kam er meistens ca. 1 Std. vor dem Aufstehen zu mir, um im Bett zu kuscheln und zu spielen. Auch unter der Bettdecke kuscheln fand er klasse. Klingelt morgens der Wecker, ist er der Erste, der angesprungen kommt.
Heute: 
fast jede Nacht liegt er neben meinen Füßen in dem Katzenbettchen und schläft. Mache ich mich bettfein, dann steht er schon im Bett und kann die Zeit nicht abwarten. Kaum liege ich und habe mir die Decke übergeschmissen, steht er auch schon oben auf mir drauf (Schultergegend). Dann lege ich mich auf die Seite, streiche neben mir die Decke glatt und er packt sich neben mich mit dem Kopf auf meinen unten liegenden Arm. Nun lässt er sich ausgiebig die Kehle kraulen bzw. seinen Bauch kraulen (ausstreichen). Ach, wat ein Genuß!!!!! Unter die Bettdecke kommt er so gut wie nie mehr. Dieses abendliche Kuscheln ist aber seltener geworden, da er nicht mehr schnell genug ist  - Luna ist meistens die Erste auf dem Bett. Sie steht schon quietschend vor Vorfreude auf dem Bett, wenn ich mich erst noch fertig mache. Wenn ich dann im Bett liege, liegt sie schon unter der Bettdecke neben mir. So kann er dort nicht mehr liegen und er muss sich damit begnügen auf mich drauf zu springen, einige Streicheleinheiten zu bekommen und sich dann ans Fußende zu legen. Auch Nachts wenn ich mich mal rege, hopst er sofort auf mich drauf (direkt vor meinem Gesicht), um mal zu gucken ob ich reagiere. Entweder er bekommt einige Streicheleinheiten (wenn ich kurz hoch war und mich wieder hinlege) oder aber ich reagiere nicht und dann trollt er sich sofort wieder. Klingelt morgens dann der Wecker ist er der Erste an der Front. Also drehe ich mich schnell auf den Rücken und schon kommt er auf mich rauf gehopst und holt sich seine Streicheleinheiten ab. Dann aber ganz schnell die Bettdecke kurz gelüftet, damit er unter die Bettdecke schlüpfen kann und sich auf mich drauf legen kann (auf meinen Bauch und Brustkorb). Sein Kopf liegt genau vor meinem Kinn. Sein Kopf liegt außerhalb der Bettdecke und nun wird er ausgiebig gekuschelt. Er schnurrt dabei wie ein Weltmeister und fängt dabei auch manchmal an zu sabbern. Ab und zu leckt er mir auch mein Kinn ab (uih, schmerzhaft).